Ansage: Google, Jens Best und Spießgesellen

„My Home is my Castle“ sagt der Engländer so schön. Hier bin ich zu Hause, das ist mein Privatbereich, der niemanden etwas angeht. Wenn ich meinen Nachbarn Einblick gewähre, so ist das meine ureigenste Privatsache.

Dadurch erteile ich aber noch lange niemandem die Generalerlaubnis, mein Heim und Garten abzulichten, um

a. seine wirtschaftlichen Interessen (Google) oder

b. seine voyeuristischen Neigungen (Jens-Best-Kameradschaft)

zu befriedigen.

Deshalb habe ich den Antrag auf Verpixelung – allein das ist schon eine Ungeheuerlichkeit bei einem profitorientierten Privatunternehmen, als hätten die hoheitliche Rechte! – gestellt.

Und ich werde auch mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln gegen Jens Best und seine Spießgesellen vorgehen, falls sie mein Heim ablichten und für jedermann im Netz zugänglich machen sollten.

Was diese Menschen unter dem Recht auf öffentlichen Raum verkaufen, ist Voyeurismus pur und vollkommen verblödetes Lakaientum gegenüber Google, einer Datenkrake, die den Einzelnen durchsichtiger macht, als es der Staat je vermöchte.

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