Die drei Musketiere von der WIK


Lediglich die Stadtverordneten der WIK stimmten heute abend gegen das neue Eckpunktepapier von Stadt und Fraport, das die Verhandlungsgrundlage für einen „Grundstücksverkaufs- und Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Kelsterbach und der Fraport AG“ bilden soll. Vor der Abstimmung hatten Bürgermeister Ockel und die Fraktionschefs der in der Stadtverordnetenversammlung vetretenen Parteien noch einmal Gelegenheit, ihre Haltung zu diesem Papier darzulegen.

Anders als früher bezeichnet BGM Ockel das Eckpunktepapier heute als "Versuch einer Schadensbegrenzung".

War sich wie immer nicht zu Schade, den politischen Gegner zu beleidigen und bleibt damit berechenbar: Jürgen Zeller, Fraktionschef der SPD.

Hielt eine gute Einstandsrede als Fraktionsvorsitzender der WIK, zeigte deutlich auf, dass es Alternativen zum EPP gegeben hätte: Bruno Zecha.

Beklagte politische Blockademanöver im Verfahren um das EPP, ließ trotzdem zustimmen, nicht ohne damit zu drohen, einem künftigen Vertrag die Zustimmung zu verweigern, sollte er nicht die Punkte aufweisen, die aus der CDU zugefügt wurden: Michael de Frênes, Fraktionschef der CDU.

Am Ende hoben die Damen und Herren Stadtverordneten von SPD, CDU, Freie Wähler und EUK brav die Hand zum Ja. Nur Thorsten Riesner, Mario Imbrogno und Bruno Zecha von der WIK übten Widerstand.

2 Kommentare to “Die drei Musketiere von der WIK”

  1. Wer ist den bitte von den Freien Wählern im Stadtparlament in Kelsterbach???
    -Siehe Bildunterschrift der letzten Bildes-

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